Die Aspe
Populus tremula
Die Aspe, auch als Zitterpappel bekannt, verfügt über ein breites ökologisches Spektrum. Daher hat sie das zweitgrößte Verbreitungsgebiet aller Baumarten weltweit, das sich von Osteuropa bis nach Asien erstreckt. Sie besiedelt häufig Schadflächen nach Kalamitäten und ist eine wichtige Biotopbaumart für zahlreiche Arten.
Die Aspe ist standortlich flexibel und erzielt gute Wuchsleistungen auf mineralischen und nährstoffreichen sowie frischen Standorten. In Deutschland wächst die Aspe auch auf sandigen, nährstoffarmen und trockenen Böden. Eine ausreichende Wasserversorgung ist jedoch für den Anbau entscheidend. Die Aspe verträgt bis zu 4 Monate sommerliche Überschwemmungen und gedeiht gut auf nassen Moor-, Bruch- und Auenböden.
Die Aspe kann Höhen von bis zu 30 Metern und einen Brusthöhendurchmesser (BHD) von bis zu 80 cm erreichen. Unter günstigen Bedingungen zeigt sie ein rasches Wachstum und bildet ertragreiche Bestände.
Die Pflanzung der Aspe wird insbesondere genutzt, wenn keine Altbestände mehr vorhanden sind.
Das Holz der Zitterpappel ist sehr weich und leicht, hat eine schmutzig-weiße Färbung und schwindet leicht. Es findet Verwendung als Furnier, für Verkleidungen, Sperrholz und Spanplatten. Außerdem ist es geeignet für die Papier- und Zellstoffindustrie.
Wuchs | Die Aspe kann bis zu 30 Meter hoch werden und erreicht einen BHD von bis zu 80 cm. Unter guten Bedingungen wächst sie rasch und bildet ertragreiche Bestände. |
Standort | Die Aspe ist anpassungsfähig und wächst auf nährstoffreichen, mineralischen Böden sowie auf sandigen, trockenen Böden in Deutschland. Sie verträgt bis zu 4 Monate sommerliche Überschwemmungen. |
Eigenschaften | Das Holz der Aspe ist weich, leicht und eignet sich gut für Furnier, Verkleidungen, Sperrholz, Spanplatten und in der Papierindustrie. |
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FAQ
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Hier finden Sie Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen. Sollten Sie weitere Fragen haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir helfen Ihnen gerne weiter!
Die Aspe ist pflegeleicht und anpassungsfähig. Sie gedeiht auf mineralischen, nährstoffreichen Böden, kann aber auch auf sandigen und trockenen Böden wachsen. Eine ausreichende Wasserversorgung ist jedoch wichtig.
Die Aspe wächst gut auf mineralischen und nährstoffreichen Böden. Sie ist anpassungsfähig und verträgt auch nährstoffarme, sandige Böden. Zusätzlich kann sie bis zu 4 Monate sommerliche Überschwemmungen überstehen und gedeiht auf Moor-, Bruch- und Auenböden.
Die Aspe kann Höhen von bis zu 30 Metern erreichen und entwickelt einen Brusthöhendurchmesser (BHD) von bis zu 80 cm. Unter günstigen Bedingungen wächst sie schnell.
Das Holz der Aspe wird für Furnier, Verkleidungen, Sperrholz, Spanplatten sowie in der Papier- und Zellstoffindustrie verwendet. Es ist weich, leicht und einfach zu verarbeiten.
Die Aspe ist eine wichtige Biotopbaumart, die nach Kalamitäten oft Schadflächen besiedelt. Sie bietet Lebensraum für zahlreiche Arten und trägt zur Wiederherstellung von Ökosystemen bei.