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Bergahorn (Acer pseudoplatanus)

Ein beeindruckender
Baum der Gebirge

Der Bergahorn

Acer pseudoplatanus

Der Bergahorn ist in Europa und Westasien weit verbreitet und erstreckt sich in Deutschland von der Norddeutschen Tiefebene bis zu den Zentralalpen auf Höhen von bis zu 2000 Metern über dem Meeresspiegel. Er kommt vor allem in den mittleren und höheren Lagen der Gebirge vor und bildet häufig zusammen mit der Eberesche die Laubwaldgrenze. Der Bergahorn kann bis zu 400 Jahre alt werden.
Er bevorzugt tiefgründige, lehmige, nährstoffreiche und humose Böden, die gut wasserversorgt sind. Besonders gut wächst er in kühlen und feuchten Klimaten der Mittel- und Hochgebirge. Waldbaulich dient er nicht nur zur Bodenverbesserung, sondern auch zur ökologischen Bereicherung. Der Bergahorn entwickelt eine kräftige Herzwurzel, die den Boden gut erschließt, und zeigt in der Jugend ein sehr schnelles Wachstum. Der Baum wird bis zu 35 Meter hoch und ist frosthart, verträgt jedoch weder längere Trockenheit noch Überflutungen.
In der Forstwirtschaft wird der Bergahorn auf Freiflächen und unter Schirm angebaut, mit Pflanzverbänden von 2,5 x 0,8 bis 2,5 x 1,2 Metern. Seine Umtriebszeit beträgt 120 bis 140 Jahre, wobei er einen Stammdurchmesser von circa 60 Zentimetern erreicht. Das Holz des Bergahorns ist hart, aber gut zu bearbeiten, und gehört zu den Edellaubhölzern. Besonders begehrt ist der Riegelahorn für Tischler- und Drechslerarbeiten, allerdings ist das Holz nicht besonders witterungsfest.

Wuchs Der Bergahorn wächst schnell in der Jugend und erreicht Endhöhen von bis zu 35 Metern, mit einer Umtriebszeit von 120 bis 140 Jahren.
Standort Er bevorzugt tiefgründige, lehmige und nährstoffreiche Böden in kühlen und feuchten Klimaten der Mittel- und Hochgebirge.
Eigenschaften Das Holz ist hart und gut zu bearbeiten, aber nicht witterungsfest. Es wird oft für Tischler- und Drechslerarbeiten verwendet.

 

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Hier finden Sie Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen. Sollten Sie weitere Fragen haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir helfen Ihnen gerne weiter!

Der Bergahorn ist relativ pflegeleicht, besonders in kühlen und feuchten Klimaten. Allerdings verträgt er keine längeren Trockenperioden oder Überflutungen und benötigt daher einen gut wasserversorgten Standort.

Ein Bergahorn kann bis zu 35 Meter hoch werden und erreicht in der Forstwirtschaft einen Stammdurchmesser von etwa 60 Zentimetern.

Das Holz des Bergahorns gehört zu den Edellaubhölzern und ist gut zu verarbeiten. Es ist jedoch nicht besonders witterungsfest und sollte daher bevorzugt für Innenarbeiten genutzt werden.

Der Bergahorn ist frosthart und kann in luftigen Höhen wachsen, ist jedoch empfindlich gegenüber längerem Wassermangel und Überflutungen.

Das Holz des Bergahorns wird häufig für Tischlerarbeiten und Drechslerarbeiten verwendet. Besonders begehrt ist der Riegelahorn, der für seine wellige Maserung bekannt ist.