Der Feldahorn
Acer campestre
Der Feldahorn besitzt von allen Ahornarten das größte Verbreitungsgebiet, mit einem Schwerpunkt auf der Nordhalbkugel. Als sommergrüner Baum zweiter Ordnung kann der Feldahorn bis zu 20 Meter hoch werden.
Der oft strauchig bleibende Feldahorn gedeiht auf nährstoffreichen, feuchten bis wechseltrockenen Böden und ist häufig an Rainen, Waldrändern und in Feldgehölzen zu finden. Er verträgt Halbschatten gut.
Der Feldahorn bildet ein intensives Wurzelsystem aus. Eine besondere Eigenschaft ist die Keimruhe, die mindestens ein Jahr andauert. Die Sämlinge sind daher erst im übernächsten Frühjahr sichtbar.
Der Feldahorn wird als Mischbaumart an Bestandsrändern eingebracht.
Das Holz des Feldahorns ist rötlich-weiß bis hellbraun und dunkelt bräunlich nach. Untere Stammabschnitte zeigen oft einen welligen Verlauf der Holzfaser sowie Maserwuchs. Das Holz ist ausgesprochen schwer, hart und zäh, lässt sich jedoch ohne große Probleme sägen, messern und schälen. Es wird häufig für Tischlerarbeiten sowie zum Drechseln und Schnitzen verwendet.
| Wuchs | Der Feldahorn kann bis zu 20 Meter hoch werden, bleibt jedoch oft strauchig. Er bildet ein intensives Wurzelsystem aus. |
| Standort | Er gedeiht auf nährstoffreichen, feuchten bis wechseltrockenen Böden und verträgt Halbschatten. Der Baum kommt häufig an Waldrändern und in Feldgehölzen vor. |
| Eigenschaften | Das Holz des Feldahorns ist schwer, hart und zäh. Es wird für Tischlerarbeiten, Drechsel- und Schnitzarbeiten verwendet und dunkelt im Laufe der Zeit bräunlich nach. |
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Der Feldahorn ist pflegeleicht und anpassungsfähig. Er gedeiht auf nährstoffreichen, feuchten bis wechseltrockenen Böden und verträgt Halbschatten.
Der Feldahorn bevorzugt nährstoffreiche, feuchte bis wechseltrockene Böden und ist häufig an Waldrändern, Rainen und in Feldgehölzen zu finden.
Der Feldahorn kann bis zu 20 Meter hoch werden, bleibt aber oft strauchig, vor allem an Waldrändern und in Feldgehölzen.
Das Holz des Feldahorns wird für Tischlerarbeiten, Drechsel- und Schnitzarbeiten verwendet. Es ist schwer, hart und lässt sich gut sägen, messern und schälen.
Die Samen des Feldahorns bleiben mindestens ein Jahr in Keimruhe, weshalb die Sämlinge oft erst im übernächsten Frühjahr sichtbar werden.