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Gemeine Esche (Fraxinus excelsior)

Wertvolles Holz und bedrohtes Naturerbe
– Die Esche im Fokus

Die Gemeine Esche

Gemeine Esche

Die gemeine Esche, auch bekannt als gewöhnliche Esche, hohe Esche, Hochesche oder einfach nur Esche, ist eine laubabwerfende Baumart, die eine Höhe von über 40 Metern und einen Stammdurchmesser von über einem Meter erreichen kann. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich über ganz Mitteleuropa und darüber hinaus.
Die Esche bevorzugt mineralische, tiefgründige, frische bis feuchte Böden in luftfeuchten, hellen und spätfrostfreien Lagen, um ihre maximale Wuchshöhe zu erreichen. Sie kann jedoch auch auf trockenen, flachgründigen Böden aus Kalksteinverwitterung gedeihen.
Da die Esche sehr viel Wasser transpiriert, ist eine gute Wasserversorgung entscheidend für ihr Wachstum. Im Laufe ihres Lebens ändern sich die Lichtansprüche der Esche: In ihrer Jugend ist sie sehr schattentolerant, doch mit zunehmendem Alter benötigt sie immer mehr Licht und verlangt schließlich eine freie Krone für zufriedenstellendes Wachstum.
Die Esche bildet zunächst eine senkrechte Pfahlwurzel, die jedoch bald ein waagerechtes Wachstum annimmt und ein Senkerwurzelsystem mit kräftigen, nahe der Oberfläche verlaufenden Seitenwurzeln ausbildet.
Durch das Eschensterben wurden in den letzten Jahren nur wenige Neukulturen angelegt.
Das Holz der Esche ist ringporig und weist im Frühholz grobe, mehrreihige Gefäße auf, die sich deutlich vom Spätholz abheben, wodurch die Jahresringe gut erkennbar sind. Die Esche ist ein Kernholzbaum, dessen Kernholz sich kaum vom hellgelblichen Splintholz unterscheidet. Eschenholz lässt sich gut bearbeiten und wird sowohl als Massivholz als auch in Form von Furnieren eingesetzt.

Wuchs Die Esche kann über 40 Meter hoch werden und entwickelt ein Senkerwurzelsystem mit kräftigen Seitenwurzeln.
Standort Sie bevorzugt mineralische, tiefgründige Böden in luftfeuchten, spätfrostfreien Lagen, kann aber auch auf trockenen, flachgründigen Böden gedeihen.
Eigenschaften Das Holz der Esche ist ringporig, gut bearbeitbar und wird sowohl als Massivholz als auch in Form von Furnieren verwendet. Die Esche ist sehr wasserbedürftig und ändert im Laufe ihres Lebens die Lichtansprüche.

 

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Die Esche benötigt besonders in ihrer Jugend wenig Licht, ist später jedoch lichtbedürftig. Sie verlangt nach einer guten Wasserversorgung und bevorzugt luftfeuchte, spätfrostfreie Standorte.

Die Esche bevorzugt tiefgründige, mineralische und feuchte Böden, kann jedoch auch auf trockenen, flachgründigen Kalkböden gedeihen. Ein luftfeuchtes, helles Klima ohne Spätfröste ist ideal.

Die Esche kann Höhen von über 40 Metern erreichen und entwickelt einen Stammdurchmesser von über einem Meter.

Das Holz der Esche wird als Massivholz und in Form von Furnieren verwendet. Es ist gut bearbeitbar und wird aufgrund seiner Härte und Zähigkeit geschätzt.

Das Eschensterben, verursacht durch einen Pilzbefall, hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass viele Eschenbestände absterben und nur noch wenige Neukulturen angelegt werden.