Die Japanische Lärche
Larix kaempferi
Das natürliche Vorkommen der Japanischen Lärche erstreckt sich über mehrere Einzelareale in Japan. Diese Gebiete sind durch kühle Temperaturen und hohen Sommerniederschlag geprägt. Seit 1861 wird die Japanische Lärche in Mitteleuropa angebaut und eignet sich als Mischbaumart auf Standorten mit guter Wasserversorgung.
Die Japanische Lärche benötigt eine Vegetationszeit von mindestens 120 Tagen. Sie gedeiht auf mäßig frischen bis sehr frischen, grundfrischen Standorten und wächst sowohl auf nährstoffarmen als auch auf nährstoffreichen Böden. Sie ist sturmfest, winterhart und verträgt kalkhaltige Böden, jedoch besteht ein Risiko bei Dürreperioden, Nassschnee, Eisanhang und Wechselfeuchte.
Die Japanische Lärche entwickelt ein tiefreichendes Hauptwurzelsystem mit horizontalen Flachwurzeln. Ihr Stamm ist lang und rund, wobei sich der Durchmesser zur Krone hin verringert (Abholzigkeit).
Die Japanische Lärche sollte in Lücken bis zur Freifläche in gruppen- bis kleinflächigen Pflanzverbänden von 3 x 1,5, 4 x 2 oder 8 x 8 Metern (als Vorwald) gepflanzt werden. Die Bewirtschaftung erfolgt idealerweise als Mischbaumart.
Das Holz der Japanischen Lärche ist hart und schwer, es schwindet mäßig und hat gute Eigenschaften in Bezug auf Tragfähigkeit, Elastizität und Druckfestigkeit. Das Kernholz ist rotbraun mit einem gleichmäßigen Faserverlauf, während der Splint schmal bleibt. Das Holz ist sehr widerstandsfähig gegenüber holzzerstörenden Pilzen und Läusen. Es lässt sich gut bearbeiten und verleimen.
Wuchs | Die Japanische Lärche hat ein tiefreichendes Wurzelsystem mit horizontalen Flachwurzeln und einen langen, runden Stamm mit Abholzigkeit. |
Standort | Sie gedeiht auf mäßig frischen bis sehr frischen Böden, verträgt Kalk, ist sturmfest und winterhart, jedoch empfindlich gegenüber Dürreperioden und Eisanhang. |
Eigenschaften | Das rotbraune Kernholz ist hart, schwer und widerstandsfähig gegen Pilze und Läuse, mit guter Tragfähigkeit und Druckfestigkeit. |
Forstpflanzen aus dem Hochsauerland
Höchste Qualität mit persönlicher Betreuung
Mit langjähriger Erfahrung und unter Einsatz modernster Technik sind wir Ihr idealer Partner in allen Fragen rund um den Wald und dessen Bewirtschaftung.
Unsere Baumschule ist RAL-zertifiziert und steht für höchste Qualitätsstandards. Die FfV-zertifzierten Pflanzen, darunter Laub- und Nadelbäume sowie Obstbäume und Sträucher, werden in einer Höhenlage von 500 bis 700 Metern gezogen und sind damit besonders robust und klimaresistent.
Vielfalt und Nachhaltigkeit stehen bei unseren Leistungen in der Forstpflanzenanzucht und Forstwirtschaft stets im Mittelpunkt.
FAQ
Haben Sie noch Fragen?
Hier finden Sie Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen. Sollten Sie weitere Fragen haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir helfen Ihnen gerne weiter!
Die Japanische Lärche ist pflegeleicht, verträgt stürmisches Wetter und Winterkälte gut, jedoch sollte sie vor Dürreperioden und Eisanhang geschützt werden.
Sie bevorzugt mäßig frische bis sehr frische Böden und gedeiht gut auf nährstoffarmen wie nährstoffreichen Böden. Kalkhaltige Böden sind ebenfalls geeignet, jedoch ist sie empfindlich gegenüber Wechselfeuchte und Dürre.
Die Japanische Lärche kann eine Höhe von bis zu 50 Metern erreichen und hat einen langgezogenen Stamm, der sich zur Krone hin verjüngt.
Das Holz wird in der Bauindustrie, für Möbel und andere Holzkonstruktionen verwendet, da es tragfähig, elastisch und widerstandsfähig gegen holzzerstörende Pilze und Läuse ist.
Die Japanische Lärche ist besonders widerstandsfähig gegenüber Stürmen und Winterkälte. Ihr Holz ist hart und schwer, hat eine hohe Tragfähigkeit und eignet sich hervorragend für verschiedene Verwendungen im Bauwesen und der Möbelproduktion.