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Lindenblättrige Birke (Betula maximowicziana)

Widerstandsfähig und
schnell wachsend

Die Lindenblättrige Birke

Betula maximowicziana

Das natürliche Verbreitungsgebiet der lindenblättrigen Birke liegt in Japan. Sie wurde 1888 in Europa eingeführt und ab 1950 forstlich angebaut. Die lindenblättrige Birke zeichnet sich durch ihre Resistenz gegen Spätfrost aus und eignet sich hervorragend zur Wiederbewaldung von Freiflächen sowie als Vorwaldbaum. Sie hat im Vergleich zu heimischen Birkenarten höhere Zuwächse und bessere Schaftformen, stellt jedoch höhere Standortansprüche.
Die lindenblättrige Birke hat eine Vegetationszeit von mindestens 30 Tagen. Sie bevorzugt mäßig frische bis sehr frische, grundfrische bis grundfeuchte Standorte. Der Boden sollte mäßig nährstoffhaltig bis sehr nährstoffreich und kalkdominiert sein. Sie ist tolerant gegenüber Frost und Schneebruch und verträgt sommerliche Dürre besser als heimische Birkenarten, mag jedoch keine nährstoffarmen, vernässten oder staunassen Standorte oder verdichtete, tonige oder sandige Böden.
Die lindenblättrige Birke bildet ein oberflächennahes, herzwurzelähnliches Wurzelsystem aus. Ihr Stamm ist gerade, lang und vollholzig.
Sie kann sowohl auf Freiflächen als auch auf mittleren Bestandsflächen oder unter lockerem Schirm im Verband von 2 x 2 oder 3 x 2 Metern trupp- oder gruppenweise angepflanzt werden. Die lindenblättrige Birke eignet sich besonders gut als Vorwaldbaumart sowie für die Wiederbewaldung von Freiflächen.
Das Kernholz der lindenblättrigen Birke ist hellrot bis gelbbraun, während das Splintholz etwas heller ist. Das Holz ist zerstreutporig, und die Jahrringe sind gut erkennbar. Es ist mittelschwer, fest, zäh und biegsam, aber es schwindet mäßig und die Trocknung ist schwierig. Das Holz ist nicht resistent gegen Pilz- und Insektenbefall, lässt sich jedoch gut bearbeiten und mit allen Mitteln, einschließlich Farben, gut behandeln.

Wuchs Die lindenblättrige Birke hat einen geraden, vollholzigen Stamm und bildet ein oberflächennahes Wurzelsystem. Sie wächst schnell und hat bessere Schaftformen als heimische Birken.
Standort Sie bevorzugt nährstoffreiche, frische bis feuchte Böden und ist tolerant gegenüber Frost und Schneebruch. Sie verträgt sommerliche Dürre besser als heimische Birkenarten, mag jedoch keine nährstoffarmen oder verdichteten Böden.
Eigenschaften Das Holz der lindenblättrigen Birke ist zerstreutporig, mittelschwer, fest und zäh. Es ist gut bearbeitbar, jedoch nicht resistent gegen Pilz- und Insektenbefall.

 

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FAQ

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Hier finden Sie Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen. Sollten Sie weitere Fragen haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir helfen Ihnen gerne weiter!

Die lindenblättrige Birke benötigt nährstoffreiche, frische bis feuchte Böden. Sie ist relativ pflegeleicht und widerstandsfähig gegen Frost, Schneebruch und sommerliche Dürre, erfordert jedoch eine gute Nährstoffversorgung.

Sie bevorzugt mäßig frische bis sehr frische, kalkreiche Böden und gedeiht am besten auf Standorten mit ausreichender Wasserversorgung. Nährstoffarme, verdichtete oder staunasse Böden sind ungeeignet.

Die lindenblättrige Birke erreicht beeindruckende Zuwächse und bildet einen geraden, vollholzigen Stamm. Sie ist eine schnell wachsende Baumart und erreicht in kurzer Zeit gute Schaftformen.

Das Holz wird wegen seiner Festigkeit, Zähigkeit und guten Bearbeitbarkeit für Tischlerarbeiten, Schnitzarbeiten und andere handwerkliche Anwendungen genutzt. Es ist jedoch nicht resistent gegen Pilz- und Insektenbefall.

Aufgrund ihrer hohen Zuwächse, Frostresistenz und ihrer Eignung für frische bis feuchte Standorte wird die lindenblättrige Birke häufig für die Wiederbewaldung von Freiflächen und als Vorwaldbaumart eingesetzt.