Der Riesenlebensbaum
Thuja plicata
Das natürliche Verbreitungsgebiet des Riesenlebensbaums erstreckt sich über die Pazifikregion und die Bereiche östlich des Kaskadengebirges in Nordamerika. In Deutschland gibt es seit 1890 forstliche Anbauten. Der Riesenlebensbaum zeichnet sich durch seine gute Mischbarkeit und Schattenerträgnis aus, während er gleichzeitig eine enorme Wuchsleistung zeigt und eine gewisse Dürretoleranz besitzt.
Die Vegetationszeit des Riesenlebensbaums beträgt mindestens 130 Tage. Er bevorzugt frische bis sehr frische Böden und kann sowohl auf nährstoffarmen als auch auf nährstoffreichen Standorten wachsen. Der Baum ist tolerant gegenüber Dürre, Immissionen und kalkhaltigen Böden, jedoch besteht ein Risiko bei Schneebruch, Frost und Staunässe.
Der Riesenlebensbaum wurzelt flach und besitzt einen hohen Feinwurzelanteil mit intensiver Durchwurzelung. Der Stamm ist gerade und lang, wobei die unteren 2 Meter häufig flaschenhalsförmig und spannrückig sind.
Die Pflanzung sollte unter einem lichten Altholzschirm erfolgen, auf Freiflächen nur unter Vorwald. Er eignet sich gut für Nachbesserungen und Ergänzungen. Der Pflanzverband kann 2 x 1 Meter, 2 x 2 Meter oder 2,5 x 2 Meter in Trupps oder Gruppen betragen.
Das Holz des Riesenlebensbaums ist im Splint gelblich und im Kern dunkelrotbraun gefärbt. Es ist weich, leicht und relativ spröde. Das Holz ist besonders wetterbeständig und widerstandsfähig gegen holzzersetzende Pilze und Insekten. Es lässt sich gut verkleben, verleimen und imprägnieren.
Wuchs | Der Riesenlebensbaum wächst flachwurzelnd und zeigt eine intensive Durchwurzelung. Der Stamm ist gerade und lang, die unteren 2 Meter oft flaschenhalsförmig und spannrückig. |
Standort | Er bevorzugt frische bis sehr frische Böden und wächst sowohl auf nährstoffarmen als auch nährstoffreichen Standorten. Der Baum ist tolerant gegenüber Dürre, Immissionen und kalkhaltigen Böden. |
Eigenschaften | Das Holz ist wetterbeständig, weich, leicht und relativ spröde. Es ist widerstandsfähig gegen Pilze und Insekten und lässt sich gut verarbeiten. |
Forstpflanzen aus dem Hochsauerland
Höchste Qualität mit persönlicher Betreuung
Mit langjähriger Erfahrung und unter Einsatz modernster Technik sind wir Ihr idealer Partner in allen Fragen rund um den Wald und dessen Bewirtschaftung.
Unsere Baumschule ist RAL-zertifiziert und steht für höchste Qualitätsstandards. Die FfV-zertifzierten Pflanzen, darunter Laub- und Nadelbäume sowie Obstbäume und Sträucher, werden in einer Höhenlage von 500 bis 700 Metern gezogen und sind damit besonders robust und klimaresistent.
Vielfalt und Nachhaltigkeit stehen bei unseren Leistungen in der Forstpflanzenanzucht und Forstwirtschaft stets im Mittelpunkt.
FAQ
Haben Sie noch Fragen?
Hier finden Sie Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen. Sollten Sie weitere Fragen haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir helfen Ihnen gerne weiter!
Der Riesenlebensbaum ist relativ pflegeleicht und wächst gut auf frischen bis sehr frischen Böden. Er ist tolerant gegenüber Dürre und kalkhaltigen Böden, sollte jedoch vor Staunässe geschützt werden.
Der Riesenlebensbaum gedeiht auf nährstoffarmen bis nährstoffreichen Böden und bevorzugt frische bis sehr frische Standorte. Er ist anpassungsfähig und verträgt Dürre und Immissionen gut.
Der Riesenlebensbaum kann eine enorme Wuchsleistung zeigen, mit einem langen, geraden Stamm, der oft spannrückig und flaschenhalsförmig ist.
Das Holz des Riesenlebensbaums ist witterungsbeständig und wird wegen seiner Widerstandsfähigkeit gegen Pilze und Insekten geschätzt. Es lässt sich gut verkleben, verleimen und imprägnieren.
Risiken beim Anbau bestehen vor allem bei Schneebruch, Frost und Staunässe. Der Baum ist jedoch tolerant gegenüber Dürre und kalkhaltigen Böden.