Die Robinie
Robinia pseudoacacia
Die Robinie, auch als falsche Akazie bekannt, ist eine sehr anpassungsfähige und anspruchslose Baumart mit hervorragenden Holzeigenschaften. Ihre Toleranz gegenüber Hitze und Wasserstress macht sie besonders interessant im Kontext des Klimawandels. Das natürliche Verbreitungsgebiet der Robinie liegt im Osten der Vereinigten Staaten, wo sie in Höhenlagen bis zu 1600 m über NN vorkommt.
Die Robinie ist gut an mäßig frische bis sehr trockene Standorte angepasst, verträgt jedoch keine nassen oder sehr frischen Böden. Ihre Nährstoffansprüche sind gering, und sie wächst gut auf frischen, kalkreichen Böden. Tonböden, Staunässe und anstehendes Grundwasser werden nicht vertragen.
Als Pionierbaumart kann die Robinie in den ersten fünf Jahren auf schlechten Standorten etwa 30 cm und auf besseren Standorten bis zu 80 cm pro Jahr wachsen. Sie erreicht Höhen von bis zu 30 Metern und einen BHD von bis zu 120 cm. Die Robinie bildet in der Regel ein flaches, breites Wurzelsystem, kann aber auch in die Tiefe wurzeln.
Junge Pflanzen können ins Freiland gepflanzt werden, wobei eine Pflanzung bei Trockenheit vermieden werden sollte. Der Pflanzverband kann 2,5 × 1,25 m betragen. Die Robinie ist empfindlich gegenüber Verbiss, toleriert jedoch keinen extremen Trockenstandort, kann sich jedoch an Wassermangel anpassen.
Die Robinie bietet großes Potenzial für die Energieholzerzeugung in Kurzumtriebsplantagen sowie für hochwertiges Holz auf guten Standorten mit einer Umtriebszeit von etwa 80 Jahren. Das Holz der Robinie ist ohne Behandlung sehr dauerhaft im Außenbereich und eignet sich für Holzkonstruktionen, Parkett, die Papierindustrie, Brennholz, Zaunpfähle, den Schiffsbau, Eisenbahnschwellen und den Brückenbau. Das Holz ist sehr fest.
Wuchs | Die Robinie kann bis zu 30 Meter hoch werden und erreicht einen BHD von bis zu 120 cm. Sie ist eine schnell wachsende Pionierbaumart und bildet ein flaches, breites Wurzelsystem. |
Standort | Sie bevorzugt mäßig frische bis sehr trockene Standorte und gedeiht gut auf kalkreichen Böden. Staunässe, Tonböden und anstehendes Grundwasser werden nicht vertragen. |
Eigenschaften | Das Holz der Robinie ist sehr fest und langlebig. Es ist ohne Behandlung für den Außenbereich geeignet und wird in der Holzindustrie, im Bau, für Parkett, Zaunpfähle und mehr verwendet. |
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FAQ
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Hier finden Sie Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen. Sollten Sie weitere Fragen haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir helfen Ihnen gerne weiter!
Die Robinie ist anspruchslos und pflegeleicht. Sie benötigt nur wenig Nährstoffe und wächst auf mäßig frischen bis sehr trockenen Standorten gut. Eine Pflanzung bei Trockenheit sollte jedoch vermieden werden.
Sie gedeiht am besten auf frischen, kalkreichen Böden und verträgt keine nassen oder sehr frischen Böden. Tonböden, Staunässe und anstehendes Grundwasser sind ungünstig für die Robinie.
Die Robinie kann bis zu 30 Meter hoch und bis zu 120 cm im BHD werden. Ihr Wachstum ist in den ersten fünf Jahren besonders schnell.
Das Holz der Robinie ist sehr fest, langlebig und witterungsbeständig. Es wird für Holzkonstruktionen, Parkett, die Papierindustrie, Brennholz, Zaunpfähle, Schiffsbau, Eisenbahnschwellen und Brückenbau verwendet.
Ja, die Robinie ist aufgrund ihrer Toleranz gegenüber Hitze und Wasserstress eine Baumart mit großem Potenzial im Klimawandel. Sie eignet sich auch für die Energieholzerzeugung in Kurzumtriebsplantagen.