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Rotbuche (Fagus sylvatica)

Langlebig und durchsetzungsfähig
mit vielseitigen Einsatzmöglichkeiten

Die Rotbuche

Fagus sylvatica

Die Rotbuche ist ein in weiten Teilen Europas heimischer Laubbaum und gilt als Zeigerpflanze für ein atlantisches Klima. Sie wurde 1990 zum Baum des Jahres erklärt. Das Verbreitungsgebiet der Rotbuche reicht von Südskandinavien bis Sizilien und erstreckt sich von der planaren Tiefebene bis zum montanen Bergwald.
Die Rotbuche bevorzugt nährstoffreiche, schwach saure bis kalkreiche, bindige Böden, die mäßig podsolierte Sand- bis Lehmböden umfassen. Staunässe, stark schwankende Grundwasserspiegel und lange Dürreperioden sind für sie ungeeignet.
Ein Wettbewerbsvorteil der Rotbuche liegt in ihrem durchsetzungsfähigen Wurzelwerk. Obwohl sie langsam wächst, ist sie in der Jugend relativ schattentolerant und zählt daher zu den Schattenbaumarten. Im Alter benötigt die Rotbuche jedoch mehr Licht.
Die künstliche Bestandsbegründung der Rotbuche sollte auf der Freifläche mit 8000 bis 10.000 Stück und unter Schirm mit 5000 bis 7000 Stück erfolgen, bei einem Abstand von 1,5 x 0,8 Metern auf Freiflächen und 1,5 x 1 Meter unter Schirm.
Das Holz der Rotbuche ist feinporig und zeigt meist eine gleichmäßige Maserung. Es lässt sich gut hobeln und drechseln. Der Rotkern der Buche tritt mit zunehmendem Alter und größerem Durchmesser häufiger auf. Dank ihrer großen Härte wird das Rotbuchenholz häufig für Parkett verwendet. Die Biegefestigkeit des Holzes ist hoch, und im gedämpften Zustand ist es besonders biegsam und elastisch, was auf die kurze Holzfaserlänge zurückzuführen ist.

Wuchs Die Rotbuche wächst relativ langsam und kann auf tiefgründigen, nährstoffreichen Böden Höhen von bis zu 35 Metern erreichen. Sie ist in der Jugend schattentolerant, benötigt jedoch im Alter mehr Licht.
Standort Die Rotbuche gedeiht auf schwach sauren bis kalkreichen Böden und bevorzugt nährstoffreiche, mäßig podsolierte Sand- bis Lehmböden. Staunässe und Dürre sind ungeeignet.
Eigenschaften Das Holz der Rotbuche ist feinporig und gleichmäßig gemasert, mit hoher Biegefestigkeit. Es wird für Parkett, Möbel und weitere Anwendungen im Innenbereich verwendet.

 

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Hier finden Sie Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen. Sollten Sie weitere Fragen haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir helfen Ihnen gerne weiter!

Die Rotbuche ist relativ pflegeleicht, benötigt jedoch nährstoffreiche, tiefgründige Böden und verträgt keine Staunässe oder lange Dürreperioden.

Die Rotbuche bevorzugt nährstoffreiche, schwach saure bis kalkreiche Sand- oder Lehmböden. Sie gedeiht gut auf feuchten, aber nicht nassen Böden.

Die Rotbuche kann Höhen von bis zu 35 Metern erreichen und bildet ein durchsetzungsfähiges Wurzelwerk. Im Alter benötigt sie mehr Licht.

Das Holz der Rotbuche wird aufgrund seiner hohen Härte und Biegefestigkeit für Parkett, Möbel und andere Innenausbauarbeiten verwendet. Im gedämpften Zustand ist es besonders biegsam und elastisch.

Die Rotbuche kann auf Freiflächen oder unter Schirm gepflanzt werden, wobei der Pflanzabstand 1,5 x 0,8 Meter auf Freiflächen und 1,5 x 1 Meter unter Schirm betragen sollte.