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Sandbirke (Betula pendula)

Anspruchslos und wertvoll
– Die vielseitige Sandbirke

Die Sandbirke

Betula pendula

Das natürliche Verbreitungsgebiet der Sandbirke erstreckt sich über ganz Europa bis zu Höhen von 2000 m über NN. Die Sandbirke spielt eine wichtige Rolle bei der Wiederbewaldung und Aufforstung von Flächen, die nach natürlichen Störungen wie Stürmen betroffen sind. Sie ist anspruchslos hinsichtlich der Standorteigenschaften und kann wertvolles Holz liefern, wenn ihr Wachstum gezielt gesteuert wird.
Die Sandbirke leitet die Sukzession ein und kann auch auf armen Standorten vorkommen. Sie wächst am besten auf gut belüfteten, nährstoffreichen und tiefgründigen Lehmböden. Sie ist hervorragend an frische bis sehr trockene Standorte angepasst. Obwohl die Sandbirke keine Staunässe und hochanstehendes Grundwasser mag, kann sie diese Bedingungen dennoch vertragen.
Die Sandbirke wird etwa 100 Jahre alt. Schon im ersten Jahr können Sämlinge eine Höhe von 30 cm erreichen, jedoch ist der Höhenzuwachs stark von der Wasserverfügbarkeit abhängig. Die Bäume können eine Höhe von bis zu 30 Metern erreichen.
Die Pflanzung der Sandbirke zur Holzgewinnung kann bevorzugt werden. Sämlinge mit einer Größe von 50-100 cm können mit einer Stückzahl von 1600 bis 2500 Stück pro Hektar gepflanzt werden.
Das Holz der Sandbirke ist leicht zu bearbeiten und wird häufig für den Küchen- oder Schlafzimmermöbelbau verwendet. Es liefert auch Furnierholz und wird in der Sperrholzproduktion sowie in der Papier- und Zellstoffindustrie benötigt. Zudem eignet sich das Holz der Sandbirke sehr gut als Brennholz.

Wuchs Die Sandbirke kann bis zu 30 Meter hoch werden und erreicht im ersten Jahr bereits einen Höhenzuwachs von etwa 30 cm, abhängig von der Wasserverfügbarkeit. Sie wird etwa 100 Jahre alt.
Standort Die Sandbirke bevorzugt nährstoffreiche, gut belüftete Lehmböden, ist jedoch auch an frische bis trockene Standorte gut angepasst. Staunässe und hoch anstehendes Grundwasser sind nicht ideal, werden aber toleriert.
Eigenschaften Das Holz der Sandbirke ist leicht zu bearbeiten und wird häufig für Möbel, Furniere, Sperrholz sowie in der Papier- und Zellstoffindustrie verwendet. Es ist zudem ein hervorragendes Brennholz.

 

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Hier finden Sie Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen. Sollten Sie weitere Fragen haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir helfen Ihnen gerne weiter!

Die Sandbirke ist anspruchslos und pflegeleicht. Sie wächst gut auf nährstoffreichen, gut belüfteten Böden und verträgt sogar Staunässe und hoch anstehendes Grundwasser.

Sie gedeiht am besten auf gut belüfteten, nährstoffreichen Lehmböden. Die Sandbirke ist an frische bis sehr trockene Standorte gut angepasst, mag jedoch keine Staunässe, kann diese aber tolerieren.

Die Sandbirke kann bis zu 30 Meter hoch werden und hat in den ersten Jahren einen beachtlichen Höhenzuwachs von bis zu 30 cm im Jahr, je nach Wasserverfügbarkeit.

Das Holz der Sandbirke ist vielseitig einsetzbar. Es wird für den Möbelbau, für Furniere, Sperrholz sowie in der Papier- und Zellstoffindustrie verwendet. Außerdem eignet es sich gut als Brennholz.

Sämlinge der Sandbirke können mit einer Größe von 50-100 cm gepflanzt werden, am besten in einer Dichte von 1600 bis 2500 Stück pro Hektar, um wertvolles Holz zu erzeugen.