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Schwarzkiefer (Pinus nigra)

Ein vielseitiger Baum für
trockene Standorte

Die Schwarzkiefer

Pinus nigra

Die Schwarzkiefer kommt natürlich in Österreich, Südeuropa, der Türkei und Nordafrika vor. Ihr Verbreitungsgebiet ist stark fragmentiert, was zur Bildung verschiedener Unterarten geführt hat, die sich hinsichtlich ihrer standörtlichen Vorlieben, ihres Wuchsverhaltens und ihrer Qualität unterscheiden. Der erste forstliche Anbau der Schwarzkiefer erfolgte in NRW im Jahr 1818. In den letzten Jahren wurden die Unterarten der Schwarzkiefer vermehrt im Hinblick auf ihre Eignung im Klimawandel untersucht, da die Schwarzkiefer sowohl dürre- als auch frostunempfindlich ist und die Klimaresilienz von Mischbaumarten erhöhen kann.
Die Vegetationszeit der Schwarzkiefer beträgt mindestens 140 Tage. Sie bevorzugt trockene bis sehr frische Standorte und gedeiht besonders gut auf nährstoffarmen bis nährstoffreichen, kalkdominierten Böden. Die Schwarzkiefer ist tolerant gegenüber Dürre, Sturm, tonigen Böden und Flachgründigkeit, verträgt jedoch keine Staunässe, wasserbeeinflusste Böden oder wechselfeuchte Standorte und ist anfällig für Schneebruch.
Die Schwarzkiefer bildet eine Pfahlwurzel, in skelettreichen Böden auch eine Herzwurzel. Der Stamm ist gerade, vollholzig und rund.
Sie kann sowohl unter lichtem Schirm als auch auf Freiflächen gepflanzt werden. Der Pflanzverband sollte 2 x 1 Meter, 2 x 1,5 Meter oder 2,5 x 1,5 Meter betragen, wobei die Mischungsform gruppen- und horstweise erfolgen sollte. In hochwertigen Beständen mit feinastigen Schwarzkiefern kann eine Wertästung durchgeführt werden.
Das Holz der Schwarzkiefer hat einen breiten gelb-weißen Splint und einen dunkelrötlich-braunen Kern. Es ist eher weich, weist aber gute mechanische Eigenschaften auf. Aufgrund des hohen Splintanteils ist die Beständigkeit gegen Witterung und Pilze gering, jedoch lässt sich das Holz gut imprägnieren.

Wuchs Die Schwarzkiefer bildet Pfahl- oder Herzwurzeln und wächst auf kalkdominierten, nährstoffarmen bis nährstoffreichen Böden.
Standort Sie gedeiht auf trockenen bis frischen Böden, verträgt Dürre und Sturm gut, ist jedoch anfällig für Staunässe und Schneebruch.
Eigenschaften Das Holz der Schwarzkiefer ist eher weich, mechanisch stabil und gut imprägnierbar, aber wenig witterungsbeständig.

 

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Unsere Baumschule ist RAL-zertifiziert und steht für höchste Qualitätsstandards. Die FfV-zertifzierten Pflanzen, darunter Laub- und Nadelbäume sowie Obstbäume und Sträucher, werden in einer Höhenlage von 500 bis 700 Metern gezogen und sind damit besonders robust und klimaresistent.

Vielfalt und Nachhaltigkeit stehen bei unseren Leistungen in der Forstpflanzenanzucht und Forstwirtschaft stets im Mittelpunkt.

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FAQ

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Hier finden Sie Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen. Sollten Sie weitere Fragen haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir helfen Ihnen gerne weiter!

Die Schwarzkiefer ist relativ pflegeleicht und kommt mit schwierigen Boden- und Klimabedingungen gut zurecht, benötigt jedoch Schutz vor Staunässe und Schneebruch.

Die Schwarzkiefer wächst gut auf trockenen bis frischen, kalkreichen Böden. Sie ist anpassungsfähig und tolerant gegenüber Dürre und Sturm, verträgt aber keine Staunässe oder wechselfeuchte Böden.

Die Schwarzkiefer kann Wuchshöhen von bis zu 30 Metern erreichen und bildet einen kräftigen, geraden Stamm aus.

Das Holz der Schwarzkiefer wird in der Bau- und Möbelindustrie verwendet, insbesondere für Außenkonstruktionen, da es mechanisch stabil und gut imprägnierbar ist.

Die Schwarzkiefer ist widerstandsfähiger gegenüber Dürre und Frost, was sie besonders geeignet für den Klimawandel macht. Ihre Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Bodenbedingungen ist ein weiterer Vorteil.