Die Vogelkirsche
Prunus avium
Das natürliche Verbreitungsgebiet der Vogelkirsche erstreckt sich über das submeridionale bis gemäßigte Europa. Die Vogelkirsche ist ein sommergrüner Baum, der Wuchshöhen von bis zu 30 Metern erreicht und in Höhenlagen bis zu 1700 Metern vorkommt.
Als wärmeliebendes Halbschattengewächs findet man die Vogelkirsche auch in Vorwaldgesellschaften. Sie bevorzugt frische, nährstoffreiche und basenreiche Böden, insbesondere Lehm- oder Mullböden.
Die Vogelkirsche ist ein schnellwachsender Laubbaum, der ein Lebensalter von bis zu 90 Jahren erreicht. Ihre kräftige Herzwurzel ist weitläufig, und die Pflanze vermehrt sich vegetativ durch Wurzelsprosse, die oft mehrere Meter von der Mutterpflanze entfernt sind.
Für die Pflanzung der Vogelkirsche auf Freiflächen im Sortiment Standard werden 2000 bis 3000 Pflanzen im Verband von 2,5 x 1,5 Metern gesetzt.
Das harte und im Kern rötliche Kirschbaumholz wird vor allem als Furnierholz für den Innenausbau und als Möbelholz genutzt. Als Brennholz hat es keine wirtschaftliche Bedeutung.
| Wuchs | Die Vogelkirsche kann bis zu 30 Meter hoch werden und ein Alter von etwa 90 Jahren erreichen. |
| Standort | Sie bevorzugt frische, nährstoffreiche Böden, insbesondere Lehm- oder Mullböden, und kann in Höhenlagen bis zu 1700 Metern gedeihen. |
| Eigenschaften | Das Holz der Vogelkirsche ist hart und rötlich im Kern. Es wird vor allem als Möbel- und Furnierholz verwendet, während es als Brennholz keine große Bedeutung hat. |
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Die Vogelkirsche kann Wuchshöhen von bis zu 30 Metern erreichen.
Sie gedeiht auf frischen, nährstoffreichen und basenreichen Böden wie Lehm- oder Mullböden und kann in Höhenlagen bis zu 1700 Metern wachsen.
Die Vogelkirsche kann bis zu 90 Jahre alt werden.
Das Holz wird vor allem als Möbel- und Furnierholz verwendet. Es ist hart und rötlich im Kern.
Die Vogelkirsche vermehrt sich vegetativ durch Wurzelsprosse, die oft mehrere Meter von der Mutterpflanze entfernt wachsen.