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Wildbirne (Pyrus pyraster)

Selten und begehrt
– Die Wildbirne als Rohstofflieferant

Die Wildbirne

Pyrus pyraster

Die Wildbirne, auch bekannt als Holzbirne, gehört zu den Kernobstgewächsen und ist ein sommergrüner Baum, der Wuchshöhen von bis zu 20 Metern erreichen kann. Sie ist ein Baum der warmen Mittelgebirge, und ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Westeuropa bis zum Kaukasus.
Die Wildbirne kommt natürlich nur auf Extremstandorten vor. Optimale Wachstumsbedingungen findet sie auf frischen, basenreichen Böden. Frostlagen sind für die Wildbirne ungeeignet.
Die Wildbirne ist eine konkurrenzschwache Lichtbaumart und in ihrer Jugend sehr raschwüchsig, verträgt jedoch keine Überschirmung. Ihr Wurzelsystem entwickelt sich früh von einer Pfahlwurzel zu einem Herzwurzelsystem. Als Tiefwurzler eignet sich die Wildbirne gut zum Einschließen von Rohböden.
Wildbirnen werden meist an Waldrändern zur Gestaltung hin gemischt.
Das Holz der Wildbirne ist schwer, wenig elastisch, aber dauerhaft und politurfähig. Es wird für Tischler-, Drechsel- und Schnitzarbeiten verwendet und ist aufgrund seiner Seltenheit besonders begehrt. Da es kaum auf dem Holzmarkt verfügbar ist, erzielen die wenigen Wildbirnenstämme oft Liebhaberpreise. Das Holz lässt sich gut bearbeiten.

Wuchs Die Wildbirne kann bis zu 20 Meter hoch werden und entwickelt früh ein Herzwurzelsystem, das sich gut zum Einschließen von Rohböden eignet.
Standort Sie wächst auf frischen, basenreichen Böden und kommt natürlicherweise auf Extremstandorten vor. Sie verträgt keine Frostlagen oder Überschirmung.
Eigenschaften Das Holz der Wildbirne ist schwer, dauerhaft und politurfähig. Es wird für hochwertige Tischler-, Drechsel- und Schnitzarbeiten verwendet, ist aber auf dem Holzmarkt selten und teuer.

 

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Die Wildbirne ist konkurrenzschwach und benötigt viel Licht. In ihrer Jugend ist sie raschwüchsig, verträgt jedoch keine Überschirmung und sollte auf basenreichen Böden gepflanzt werden.

Die Wildbirne gedeiht auf frischen, basenreichen Böden und bevorzugt warme Mittelgebirgslagen. Frostlagen sind ungeeignet, und sie kommt nur auf Extremstandorten natürlich vor.

Die Wildbirne kann bis zu 20 Meter hoch werden und entwickelt ein tiefreichendes Herzwurzelsystem, das sie sturmfest macht und gut zum Einschließen von Rohböden geeignet ist.

Das Holz der Wildbirne wird für Tischler-, Drechsel- und Schnitzarbeiten verwendet. Es ist schwer, dauerhaft und politurfähig, jedoch aufgrund seiner Seltenheit kaum auf dem Holzmarkt verfügbar.

Wildbirnenholz ist sehr selten und aufgrund seiner Härte, Politurfähigkeit und Dauerhaftigkeit besonders begehrt. Es erzielt oft hohe Liebhaberpreise auf dem Markt.